▶ 2022/23
Max-Joseph-Platz, München
Der von traditionsreichen Kulturorten gefasste Max-Joseph-Platz im Zentrum der Stadt wird zum schillernden Wechselspiel einer sich neu definierenden Stadtgesellschaft: Bestehende Strukturen und Hierarchien werden infrage gestellt und der Rahmen gesprengt, den sie vorzugeben scheinen. Dort wo sich Tauben täglich im Fliegen üben und sich Stadtbesucher:innen auf der langen Bank vor der Residenz ausruhen, ermutigt playing places dazu mit diesem regen Treiben tänzerisch in Beziehung zu treten und es aus unterschiedlichen Perspektiven zu erleben – es ist eine Einladung, gemeinsam den Platz zu verändern und Stadt neu zu denken. Die zehn Performer:innen geben Impulse zur Aneignung des Stadtraums. Die Rolle des Publikums changiert zwischen teilnehmender Beobachtung, aktiver Beteiligung und dem Einnehmen wechselnder Perspektiven und Konstellationen, durch die sich der Eindruck des Platzraums fortwährend verändert.
Konzept, Regie und Choreografie: Barbara Galli-Jescheck, Simone Lindner, Lara Paschke, Katharina Voigt
Komposition und Musik: Leonhard Kuhn, Jakob Lakner
Foto: Uli Neumann-Cosel / Lily Erlinger
Die Uraufführung von playing places findet anlässlich des Think Big! Festivals 2022 statt. Unterstützt durch Fokus Tanz mit Mitteln von DIEHL + RITTER / TANZPAKT RECONNECT, gefördert von der:m Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative NEUSTART KULTUR. Hilfsprogramm Tanz. playing places wird vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München gefördert, mit dem Arbeitsstipendium im Bereich Tanz und der Förderung im Bereich Kinder- und Jugendtheater.
Performer:innen: Eléonore Bovet, Wiebke Dobers, Chris-Pascal Englund Braun, Anima Henn, Konstantin Hoffmann, Hoyoung Im, Lara Paschke, André Luiz Pereira, Laura Manz, Jawad Rajpoot
Dramaturgische Beratung: Peggy Olislaegers
Musiktechnik: Karl Muskini
Produktionsleitung: Elsa Büsing
Technischer Support: Katrin Schneyer, Pauline Wessel
playing places wird gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München mit der Förderung Kinder- und Jugendtheater Freie Szene, Tanz- und Theaterproduktion mit Laien, ›mit tanz und architektur‹ begleitet die Projektdokumentation und -reflexion.
Performer:innen: Eléonore Bovet, Wiebke Dobers, Chris-Pascal Englund Braun, Pirimo Hamza, Anima Henn, Hoyoung Im, Marcell Johnson, Lara Paschke, André Luiz Pereira, Laura Manz
Mitwirkende Schüler:innen der 4. – 11. Klasse unterschiedlicher Schulen sowie Kinder und Jugendliche aus Projekten tanzkünstlerischer Vermittlungsarbeit.
Musiktechnik: Manuel da Coll
Max-Joseph-Platz, München
Der von traditionsreichen Kulturorten gefasste Max-Joseph-Platz im Zentrum der Stadt wird zum schillernden Wechselspiel einer sich neu definierenden Stadtgesellschaft: Bestehende Strukturen und Hierarchien werden infrage gestellt und der Rahmen gesprengt, den sie vorzugeben scheinen. Dort wo sich Tauben täglich im Fliegen üben und sich Stadtbesucher:innen auf der langen Bank vor der Residenz ausruhen, ermutigt playing places dazu mit diesem regen Treiben tänzerisch in Beziehung zu treten und es aus unterschiedlichen Perspektiven zu erleben – es ist eine Einladung, gemeinsam den Platz zu verändern und Stadt neu zu denken. Die zehn Performer:innen geben Impulse zur Aneignung des Stadtraums. Die Rolle des Publikums changiert zwischen teilnehmender Beobachtung, aktiver Beteiligung und dem Einnehmen wechselnder Perspektiven und Konstellationen, durch die sich der Eindruck des Platzraums fortwährend verändert.
Konzept, Regie und Choreografie: Barbara Galli-Jescheck, Simone Lindner, Lara Paschke, Katharina Voigt
Komposition und Musik: Leonhard Kuhn, Jakob Lakner
Foto: Uli Neumann-Cosel / Lily Erlinger
Die Uraufführung von playing places findet anlässlich des Think Big! Festivals 2022 statt. Unterstützt durch Fokus Tanz mit Mitteln von DIEHL + RITTER / TANZPAKT RECONNECT, gefördert von der:m Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative NEUSTART KULTUR. Hilfsprogramm Tanz. playing places wird vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München gefördert, mit dem Arbeitsstipendium im Bereich Tanz und der Förderung im Bereich Kinder- und Jugendtheater.
Performer:innen: Eléonore Bovet, Wiebke Dobers, Chris-Pascal Englund Braun, Anima Henn, Konstantin Hoffmann, Hoyoung Im, Lara Paschke, André Luiz Pereira, Laura Manz, Jawad Rajpoot
Dramaturgische Beratung: Peggy Olislaegers
Musiktechnik: Karl Muskini
Produktionsleitung: Elsa Büsing
Technischer Support: Katrin Schneyer, Pauline Wessel
playing places wird gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München mit der Förderung Kinder- und Jugendtheater Freie Szene, Tanz- und Theaterproduktion mit Laien, ›mit tanz und architektur‹ begleitet die Projektdokumentation und -reflexion.
Performer:innen: Eléonore Bovet, Wiebke Dobers, Chris-Pascal Englund Braun, Pirimo Hamza, Anima Henn, Hoyoung Im, Marcell Johnson, Lara Paschke, André Luiz Pereira, Laura Manz
Mitwirkende Schüler:innen der 4. – 11. Klasse unterschiedlicher Schulen sowie Kinder und Jugendliche aus Projekten tanzkünstlerischer Vermittlungsarbeit.
Musiktechnik: Manuel da Coll
Forschung und Publikation verbinden das Hervorbringen und Zugänglichmachen von Erkenntnissen und sind impulsgebend für das Anregen von Diskurs und Debatte. Die Perspektive, die wir als Fragende und Forschende einnehmen, die Methoden und Prozesse, die unser Forschen prägen und die Weise wie wir Ergebnisse und Erkenntnisse dokumentieren und vermitteln, sind ausschlaggebend dafür, wie wir Wissen in die Welt bringen.
Forschung und Publikation verbinden das Hervorbringen und Zugänglichmachen von Erkenntnissen und sind impulsgebend für das Anregen von Diskurs und Debatte. Die Perspektive, die wir als Fragende und Forschende einnehmen, die Methoden und Prozesse, die unser Forschen prägen und die Weise wie wir Ergebnisse und Erkenntnisse dokumentieren und vermitteln, sind ausschlaggebend dafür, wie wir Wissen in die Welt bringen.
Lehre und Vermittlung umfassen vielfältige Perspektiven der Konstitution und Weitergabe von Wissen. Es sind Prozesse des von- und miteinander Lernens, in denen neues Wissen entsteht und implizite Einsichten im Entwurfsprozess und dem gemeinsamen Gespräch explizit gemacht werden. Der Aspekt der Vermittlung adressiert die Dimension des Dokumentierens, Sichtbarmachens und Mitteilens von Wissen.
Lehre und Vermittlung umfassen vielfältige Perspektiven der Konstitution und Weitergabe von Wissen. Es sind Prozesse des von- und miteinander Lernens, in denen neues Wissen entsteht und implizite Einsichten im Entwurfsprozess und dem gemeinsamen Gespräch explizit gemacht werden. Der Aspekt der Vermittlung adressiert die Dimension des Dokumentierens, Sichtbarmachens und Mitteilens von Wissen.
Reflexion und Beratung eröffnen eine Metaebene des Verhandelns von Wissen, indem die Ergebnisse künstlerischer und forschender Prozesse übergeordnet betrachtet und in weiterreichende Diskursfelder eingebunden werden. Die Beratung ermöglicht es die in künstlerischen und forschenden Prozessen gewonnenen Einsichten zugänglich und für neue Kontexte fruchtbar zu machen.
Reflexion und Beratung eröffnen eine Metaebene des Verhandelns von Wissen, indem die Ergebnisse künstlerischer und forschender Prozesse übergeordnet betrachtet und in weiterreichende Diskursfelder eingebunden werden. Die Beratung ermöglicht es die in künstlerischen und forschenden Prozessen gewonnenen Einsichten zugänglich und für neue Kontexte fruchtbar zu machen.
Wahrnehmung und Gestaltung bedingen einander wechselseitig und verbinden sich im Erkunden und Entwerfen der gebauten Lebenswelt. Das sinnliche Erleben architektonischer Situationen und die Fähigkeit zur Antizipation künftiger Architekturerfahrungen im Entwurfsprozess sind untrennbar mit dem Wissen der Körper verbunden, das durch tänzerische, choreografische und somatische Praktiken zugänglich wird.
Wahrnehmung und Gestaltung bedingen einander wechselseitig und verbinden sich im Erkunden und Entwerfen der gebauten Lebenswelt. Das sinnliche Erleben architektonischer Situationen und die Fähigkeit zur Antizipation künftiger Architekturerfahrungen im Entwurfsprozess sind untrennbar mit dem Wissen der Körper verbunden, das durch tänzerische, choreografische und somatische Praktiken zugänglich wird.
Kunstarealfest München, »Transposition x Pinakothek der Moderne, 2019, Foto: Uli Neumann-Cosel
Trienal de Arquitectura de Lisboa, »Experiencing Sense(s)«, 2022 Foto: Videostill © Within the Groove
Kunstarealfest München, »Transposition x Pinakothek der Moderne, 2019, Foto: Max Richter
Open House Lisboa, Teatro Thalia, »Espaço. Som. Corpo«, 2018, Foto: David Hugo
Open House Lisboa, Teatro Thalia, »Espaço. Som. Corpo«, 2018, Foto: Denis Liang
Open House Lisboa, Teatro Thalia, »Espaço. Som. Corpo«, 2018, Foto: David Hugo
Open House Lisboa, Teatro Thalia, »Espaço. Som. Corpo«, 2018, Foto: David Hugo
Kunstarealfest München, »Transposition x Pinakothek der Moderne, 2019, Foto: Max Richter
Kunstarealfest München, »Transposition x Pinakothek der Moderne, 2019 Foto: Max Richter
Think Big! Festival München, »playing places«, 2022 Foto: Videostill © Lily Erlinger
Trienal de Arquitectura de Lisboa, »Experiencing Sense(s)«, 2021 Foto: Bernardo Sousa Santos
Think Big! Festival München, »playing places«, 2022 Foto: Uli Neumann-Cosel
Trienal de Arquitectura de Lisboa, »Experiencing Sense(s)«, 2021 Foto: Bernardo Sousa Santos
Think Big! Festival München, »playing places«, 2022 Foto: Uli Neumann-Cosel
Think Big! Festival München, »playing places«, 2022 Foto: Uli Neumann-Cosel
Open House Lisboa, Teatro Thalia, »Espaço. Som. Corpo«, 2018, Foto: David Hugo
Think Big! Festival München, »playing places«, 2022 Foto: Uli Neumann-Cosel
Kunstarealfest München, »Transposition x Pinakothek der Moderne, 2019 Foto: Max Richter
Open House Lisboa, Teatro Thalia, »Espaço. Som. Corpo«, 2018, Foto: David Hugo
Trienal de Arquitectura de Lisboa, »Experiencing Sense(s)«, 2022 Foto: Videostill © Within the Groove
Think Big! Festival München, »playing places«, 2022 Foto: Uli Neumann-Cosel
Trienal de Arquitectura de Lisboa, »Experiencing Sense(s)«, 2021 Foto: Bernardo Sousa Santos
Think Big! Festival München, »playing places«, 2022 Foto: Uli Neumann-Cosel
Think Big! Festival München, »playing places«, 2022 Foto: Uli Neumann-Cosel
Kunstarealfest München, »Transposition x Pinakothek der Moderne, 2019 Foto: Max Richter
Kunstarealfest München, »Transposition x Pinakothek der Moderne, 2019, Foto: Max Richter
Open House Lisboa, Teatro Thalia, »Espaço. Som. Corpo«, 2018, Foto: David Hugo
Kunstarealfest München, »Transposition x Pinakothek der Moderne, 2019 Foto: Max Richter
Open House Lisboa, Teatro Thalia, »Espaço. Som. Corpo«, 2018, Foto: David Hugo
Trienal de Arquitectura de Lisboa, »Experiencing Sense(s)«, 2021 Foto: Bernardo Sousa Santos
Open House Lisboa, Teatro Thalia, »Espaço. Som. Corpo«, 2018, Foto: David Hugo
Think Big! Festival München, »playing places«, 2022 Foto: Videostill © Lily Erlinger
Think Big! Festival München, »playing places«, 2022 Foto: Uli Neumann-Cosel
Open House Lisboa, Teatro Thalia, »Espaço. Som. Corpo«, 2018, Foto: Denis Liang
Kunstarealfest München, »Transposition x Pinakothek der Moderne, 2019, Foto: Max Richter
Kunstarealfest München, »Transposition x Pinakothek der Moderne, 2019, Foto: Uli Neumann-Cosel